Yes, we könnten!
...jetzt endlich die Franken-Sachsen-Magistrale elektrifizieren.
- Nur ein elektrifiziertes Schienennetz ist leistungsfähig. 99 Prozent des Fernverkehrs und 97% des Güterverkehrs auf der Schiene erfolgen bereits heute elektrisch.
- Ohne Fahrdraht bekommt unsere Region keinen Anschluss an den Fernverkehr oder eine nennenswerte Verlagerung von Gütern auf die Schiene.
- Eine Region wird abgehängt. Das betrifft immerhin eine Fläche, die in etwa so groß ist wie Schleswig-Holstein und in der rund 4 Millionen Menschen leben.
- Die Dieselinsel an der Nahtstelle zwischen Ost und West muss weiträumig umfahren werden. Sie behindert den internationalen Schienenverkehr.
- Die Elektrifizierung ist für die Mobilitätswende sowie einen klimaneutralen und sauberen Schienenverkehr unabdingar.
- Der Bund will die Treibhausgasregion im Verkehrssektor um 50 Prozent senken. Das geht nur, wenn die größte Diesel-Insel Mitte Europas dekarbonisiert wird.
- Der mangelnde Fahrdraht ist ein echter Standortnachteil für die heimische Wirtschaft. Sowohl für das Werben von Fachkräften als auch die Ansiedlung neuer Unternehmen ist eine gute Anbindung an die Schiene besonders wichtig!
- Seit 1995 gibt es einen Staatsvertrag zwischen Deutschland und Tschechien zum Ausbau der Schieneninfrastruktur von Nürnberg nach Cheb. Tschechien hat die Vereinbarung eingehalten. Deutschland nicht. Das ist ein unfreundlicher Akt.
- Die Franken-Sachsen-Magistrale ist sowohl im TEN-Korridor Rhein-Donau als auch Skandinavien-Mittelmeer verankert. Für den Ausbau dieser Strecken gibt es EU-Mittel, weil sie von europäischer Bedeutung ist.
- Während andernorts große Investitionsprojekte auf Bürgerproteste stoßen, steht eine ganze Region hinter der Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale.
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