(K)eine Insel mit zwei Bergen...

leistungsfähige Schiene statt Lummerland!

 

Über 1.000 Streckenkilometer ohne Elektrifizierung – das ist die größte Diesel-Insel in Mitteleuropa. Und das bedeutet vor allem eines: Umsteigen!

 

Seit der vollständigen Elektrifizierung der Strecke Dresden–Hof im Jahr 2014 werden die Verkehre auf der Franken-Sachsen-Magistrale in Hof unterbrochen. Die Folge: Seitdem es keine umsteigefreien Verbindungen mehr gibt, sind die Fahrgastzahlen auf der Strecke um 25 Prozent gesunken.

 

Auch der Gütertransport leidet unter der Diesel-Insel. Der notwendige Traktionswechsel beim Übergang von elektrischen auf dieselbetriebene Lokomotiven ist teuer, bürokratisch und zeitaufwendig. Aus diesem Grund wird die Diesel-Insel oft großräumig umfahren, anstatt die kürzeren Verbindungen direkt zu nutzen.

 

Alternative klimafreundliche Antriebstechnologien wie Wasserstoff- oder hybride Akkuzüge können zwar den CO₂-Ausstoß verringern, ändern jedoch nichts am Inselstatus dieser Strecken.

 

Nur eine vollständige Elektrifizierung der Hauptachsen – wie der Franken-Sachsen-Magistrale oder dem Ostkorridor Süd – ermöglicht eine umsteigefreie und durchgängige Anbindung an das bestehende leistungsfähige elektrische Schienennetz.

 

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